Ecuador

Backpacking in Ecuador - Von den Anden bis zum Amazonas

Ecuador – das kleine Land zwischen Kolumbien und Peru – wird von vielen Reisenden unterschätzt. Während die Galapagos-Inseln oft im Rampenlicht stehen, hat das Festland mindestens genauso viel zu bieten: von kolonialen Städten über mystische Nebelwälder und Adrenalinkicks auf Ziplines bis hin zu epischen Mountainbike-Strecken, atemberaubenden Wasserfällen und endlosen Wanderungen. EIn wahres Paradies für Backpacker und Abenteurer.

Für uns war Ecuador eine echte Überraschung. Weniger überlaufen als seine Nachbarländer, bietet es eine perfekte Infrastruktur für Backpacker: preiswerte Hostels, gute Busverbindungen und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen machen das Reisen einfach und angenehm.

Ecuador ist voller Abenteuer und Naturwunder, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Ob du nach anspruchsvollen Wanderungen, Expeditionen in den Amazonas, authentischen Begegnungen in Kolonialstädten oder entspannten Tagen am Strand suchst – Ecuador wird dich nicht enttäuschen. Also schnapp dir deinen Rucksack und mach dich bereit für eine unvergessliche Reise!

Im Folgenden stellen wir dir eine ideale Reiseroute für Backpacker vor, die dich zu den besten Orten des Landes führt. Des weiteren erhältst du Tipps zu Sicherheit, Sprache und Kosten im Land.

Reiseroute & Key Facts

Highlights

Ecuador-Quito-Stadt-Fahne-1

Quito - Ecuadors Hauptstadt hautnah erleben

Quito, die Hauptstadt Ecuadors, liegt eingebettet in den Anden und lockt mit seiner einzigartigen Mischung aus kolonialer Architektur und atemberaubenden Ausblicken. Als Tor zu unzähligen Abenteuern bietet die Stadt den perfekten Ausgangspunkt für Stadtrundgänge, einer Fahrt mit der Seilbahn zu einem tollen Aussichtspunkt, Wanderungen und die Erkundung des Äquators.

Cotopaxi Nationalpark - Ein Vulkanabenteuer

Der Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt und der Cotopaxi Nationalpark ist ein Paradies für Abenteurer und Wanderbegeisterte. Erlebe unvergessliche Trekkingtouren, reite durch die wilde Landschaft oder genieße einfach die spektakuläre Aussicht auf die schneebedeckte Spitze des Vulkans.

Quilotoa Hike - Trekking-Highlight in den Anden

Der Quilotoa Hike gehört zu den beeindruckendsten Wanderungen in Ecuador. Auf dem mehrtägigen Trekkingpfad durch die Andendörfer wirst du mit spektakulären Ausblicken auf die tiefe, türkisfarbene Quilotoa-Lagune belohnt. Hier erwartet dich Natur pur und das vielleicht beste Hostel von ganz Südamerika.

Baños – ein echter Abenteuerspielplatz

Baños, ist der perfekte Ort für Adrenalinjunkies und Abenteurer. Ob du Wasserfälle erkundest, Rafting-Touren machst, mit dem Mountainbike durch Täler fährst oder nach einem aufregenden Tag in den heißen Quellen entspannst – Baños lässt keine Wünsche offen. Die kleine Kolonialstadt hat eine charmante Atmosphäre und ist ein beliebter Urlaubsort für Einheimische und Reisende gleichermaßen.

Cuenca und Cajas Nationalpark

Cuenca bezaubert mit charmanten Gassen, kolonialer Architektur und einer entspannten Atmosphäre. In der Nähe wartet der Cajas Nationalpark mit vielen Wanderwegen durch mystische Nebelwälder und vorbei an wunderschönen Lagunen auf dich. Ein Muss für Wanderer, die die Stille und Schönheit der Natur suchen.

Montañita – Hotspot am Pazifik

Montañita ist der Hotspot für Surfer und Strandliebhaber an Ecuadors Pazifikküste. Mit seinen entspannten Vibes, dem lebhaften Nachtleben und den perfekten Wellen ist es der ideale Ort für Backpacker, die Sonne, Meer und Partys genießen wollen. Hier trifft Abenteuer auf chillige Strandtage.

Mindo – Abenteuer im Nebelwald

Mindo ist ein kleines Paradies für Naturfreunde und Vogelbeobachter. Eingebettet in den Nebelwald locken hier Wanderungen zu Wasserfällen, Touren durch die dichten Wälder, in denen hunderte Vogelarten beheimatet sind. Bist du auf der Suche nach etwas mehr Abenteuer, dann ist die Zipline genau das Richtige für dich. Ein perfekter Rückzugsort für alle, die die pure Natur abseits der hohen Anden in Ecuador erleben möchten.

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Quito - Ecuadors Hauptstadt hautnah erleben

Quito, die Hauptstadt Ecuadors, liegt eingebettet in den Anden und lockt mit seiner einzigartigen Mischung aus kolonialer Architektur und atemberaubenden Ausblicken. Als Tor zu unzähligen Abenteuern bietet die Stadt den perfekten Ausgangspunkt für Stadtrundgänge, einer Fahrt mit der Seilbahn zu einem tollen Aussichtspunkt, Wanderungen und die Erkundung des Äquators.

Cotopaxi Nationalpark - Ein Vulkanabenteuer

Der Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt und der Cotopaxi Nationalpark ist ein Paradies für Abenteurer und Wanderbegeisterte. Erlebe unvergessliche Trekkingtouren, reite durch die wilde Landschaft oder genieße einfach die spektakuläre Aussicht auf die schneebedeckte Spitze des Vulkans.

Quilotoa Hike - Trekking-Highlight in den Anden

Der Quilotoa Hike gehört zu den beeindruckendsten Wanderungen in Ecuador. Auf dem mehrtägigen Trekkingpfad durch die Andendörfer wirst du mit spektakulären Ausblicken auf die tiefe, türkisfarbene Quilotoa-Lagune belohnt. Hier erwartet dich Natur pur und das vielleicht beste Hostel von ganz Südamerika.

Baños – ein echter Abenteuerspielplatz

Baños, ist der perfekte Ort für Adrenalinjunkies und Abenteurer. Ob du Wasserfälle erkundest, Rafting-Touren machst, mit dem Mountainbike durch Täler fährst oder nach einem aufregenden Tag in den heißen Quellen entspannst – Baños lässt keine Wünsche offen. Die kleine Kolonialstadt hat eine charmante Atmosphäre und ist ein beliebter Urlaubsort für Einheimische und Reisende gleichermaßen.

Cuenca und Cajas Nationalpark

Cuenca bezaubert mit charmanten Gassen, kolonialer Architektur und einer entspannten Atmosphäre. In der Nähe wartet der Cajas Nationalpark mit vielen Wanderwegen durch mystische Nebelwälder und vorbei an wunderschönen Lagunen auf dich. Ein Muss für Wanderer, die die Stille und Schönheit der Natur suchen.

Montañita – Hotspot am Pazifik

Montañita ist der Hotspot für Surfer und Strandliebhaber an Ecuadors Pazifikküste. Mit seinen entspannten Vibes, dem lebhaften Nachtleben und den perfekten Wellen ist es der ideale Ort für Backpacker, die Sonne, Meer und Partys genießen wollen. Hier trifft Abenteuer auf chillige Strandtage.

Mindo – Abenteuer im Nebelwald

Mindo ist ein kleines Paradies für Naturfreunde und Vogelbeobachter. Eingebettet in den Nebelwald locken hier Wanderungen zu Wasserfällen, Touren durch die dichten Wälder, in denen hunderte Vogelarten beheimatet sind. Bist du auf der Suche nach etwas mehr Abenteuer, dann ist die Zipline genau das Richtige für dich. Ein perfekter Rückzugsort für alle, die die pure Natur abseits der hohen Anden in Ecuador erleben möchten.

Weitere interessante Regionen und Städte

Amazonas – Tief in den Regenwals

Ein Besuch im Amazonas-Regenwald Ecuadors ist ein unvergessliches Abenteuer, das dich tief in die Wildnis eintauchen lässt. Vom quirligen Quito aus startest du mit einem etwa 11-stündigen Nachtbus nach Lago Agrio – eine anstrengende, aber lohnende Anreise. Von dort geht es weiter ins Cuyabeno Wildlife Reserve, eines der faszinierendsten Naturreservate des ecuadorianischen Amazonas.

 

Empfehlenswert ist ein 4-tägiger Aufenthalt, um die volle Vielfalt dieser Region zu erleben. Du wirst Bootfahrten durch die dichten Wasserwege unternehmen, in der Lagune schwimmen und mit etwas Glück die seltenen, pinken Flussdelfine entdecken. Nachts kannst du mit einem Guide auf abenteuerliche Wanderungen gehen, um das Leben der nachtaktiven Tiere zu erkunden.

 

Das Cuyabeno-Reservat ist ein Paradies für Naturfreunde und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna – von bunten Vögeln bis zu Brüllaffen. Trotz der anstrengenden Anreise wirst du mit unberührter Natur, spannenden Erlebnissen und tiefen Einblicken in das Leben im Amazonas belohnt.

Otavalo

Ein Besuch in Otavalo, etwa 100 km nördlich von Quito, ist ein Muss für Backpacker und Abenteuerlustige, die sowohl Kultur als auch Natur erleben möchten. Die Stadt ist berühmt für ihren farbenfrohen Markt, auf dem du handgefertigte Textilien, Schmuck und Kunstwerke der indigenen Bevölkerung entdecken kannst – perfekt, um einzigartige Souvenirs zu finden.

 

Doch Otavalo bietet mehr als nur Märkte: Die nahegelegene Laguna de Cuicocha im Parque Nacional Cotacachi Cayapas ist ein Highlight für Wanderer. Nach einer kurzen Busfahrt nach Quiroga und weiter zur Lagune, erwartet dich ein spektakulärer 12 km langer Rundwanderweg um den Kratersee, der in etwa 4-5 Stunden zu bewältigen ist. Hier kannst du beeindruckende Ausblicke auf die tiefblaue Lagune und die umliegenden Vulkanlandschaften genießen.

 

Weitere tolle Tageswanderungen kannst du von Otavalo zur Laguna de Mojanda oder zum Fuya Fuya Vulkan sowie zum Cerro Imbabura unternehmen.

Die Region um Otavalo bietet damit die perfekte Mischung aus kulturellen Erlebnissen und atemberaubenden Naturabenteuern – ideal für alle, die Ecuador auf authentische Weise erleben wollen.

 

Anreise nach Otavalo (von Quito):

Gehe zum Busterminal Carcelén, welches sich im Norden von Quito befindet. Du kannst entweder mit dem Uber oder mit den Stadtbussen dort hingelangen.

Busse fahren etwa alle 30 Minuten in Richtung Otavalo ab und die Fahrt dauert ungefähr 2 Stunden. Dafür solltest du nicht mehr als $3 zahlen.

In Otavalo angekommen lässt dich der Bus am zentralen Busterminal nahe dem berühmten Markt raus. Wenn du am Wochenende fährst, kannst du den berühmten Otavalo Markt besuchen, der besonders am Samstag sehr groß und lebendig ist.

Riobamba - Im Schatten des Chimborazo

Riobamba, bekannt als das „Herz Ecuadors“, ist eine Stadt, die Abenteurer, Backpacker und Wanderbegeisterte gleichermaßen anzieht. Eingebettet in die Anden bietet die Stadt atemberaubende Ausblicke auf den Chimborazo, den höchsten Berg des Landes. Ein absolutes Highlight für Besucher ist der Besuch der traditionellen Märkte, wo man die authentische Kultur und Lebensweise der Einheimischen erleben kann. Die bunten Stände bieten alles von frischem Obst und Gemüse bis hin zu handgefertigtem Kunsthandwerk.

 

Nur eine kurze Fahrt entfernt liegt Colta, die erste Stadt Ecuadors, die von den Spaniern gegründet wurde. Dort kann man die älteste Kirche des Landes, die Kirche von Balbanera, besichtigen, ein faszinierendes Bauwerk aus dem Jahr 1534, das bis heute seinen kolonialen Charme bewahrt. Sonntags verwandelt sich Colta in ein lebendiges Zentrum, wenn der traditionelle Markt stattfindet.

 

Für Naturfreunde bietet die Umgebung von Riobamba ebenfalls unzählige Möglichkeiten. Eine Wanderung zur Condorcocha-Lagune oder ein Besuch des Chimborazo-Vulkans sind einmalige Erlebnisse. In der Chimborazo Fauna Production Reserve kann man sogar wilde Vicuñas, Alpakas und andere Tiere beobachten.

 

Nur 19 Kilometer von Riobamba entfernt befindet sich die bezaubernde Colta-Lagune, auch als „Duck Lagoon“ oder „Enten-Lagune“ bekannt. Diese abgeschiedene Lagune ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier leben zahlreiche Arten wie Reiher, Möwen und der seltene Praderito Canelo, ein kleiner Küstenvogel, der sich von Insekten und Krustentieren ernährt. Die friedliche Atmosphäre und die weiten Ausblicke machen diesen Ort zu einem idealen Rückzugsort für Reisende, die abseits der Touristenströme unterwegs sind.

 

Riobamba und seine Umgebung bieten eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Geschichte und Naturerlebnissen – ein unverzichtbarer Stopp für alle, die Ecuador auf authentische Weise erleben möchten.

Kosten

Übersicht unserer Kosten für 4,5 Wochen Ecuador

31 Tage Backpacking und Wandern in Ecuador haben uns insgesamt 2109 Euro (für 2 Personen) gekostet. Das sind im Durchschnitt 68 Euro pro Tag für 2 Personen

Die folgenden Kosten beziehen sich jeweils für 2 Personen auf eine Reisedauer von insgesamt 31 Tagen.

Sonstiges

Transport mit Bussen

Öffentliche Verkehrsmittel und Busse in Ecuador sind eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, das Land auf eigene Faust zu erkunden. Dank Plattformen wie andestransit.com kannst du die meisten Busverbindungen und Abfahrtszeiten online einsehen, was dir unnötige Wege zum Terminal erspart. Obwohl die Zeiten relativ präzise sind, solltest du trotzdem etwas Flexibilität mitbringen.

Bei der Ankunft am Busbahnhof weißt du dank der Website oft schon, zu welchem Schalter du musst, um dein Ticket zu kaufen. Alternativ kannst du dich einfach rumfragen, in dem du sagst, wo du hinmöchtest. Die Einheimischen helfen dir sehr gern weiter. Beachte, dass einige Terminals eine kleine Gebühr von etwa $0,20 verlangen, um zu den Abfahrtsseigen zu gelangen. Diese kannst du oft direkt beim Ticketkauf am Schalter begleichen oder an Automaten in der Nähe des Abfahrbereichs.

Was die Fahrzeiten betrifft, kannst du für jede 50 km etwa eine Stunde einplanen – dabei ist etwas Geduld gefragt, denn Verspätungen sind nicht ungewöhnlich. Die Busse sind jedoch eine zuverlässige Option, um die atemberaubenden Landschaften und Städte Ecuadors zu entdecken und dich kostengünstig fortzubewegen.

Hier findest du eine kurze Übersicht über die Entfernungen zwischen verschiedenen Orten und die ungefähren Fahrzeiten, mit denen du rechnen solltest.

Geld abheben und ATMs

In Ecuador ist der US-Dollar die offizielle Währung, was das Reisen und die Umrechnung unkompliziert macht. Beim Geldabheben solltest du jedoch auf die Bank achten, um unnötige Gebühren zu vermeiden. Mit der DKB-Karte kannst du bei Banco del Austro und Banco Bolivariano kostenlos Geld abheben.

Bei Banco Guayaquil fällt eine Gebühr von $1,50 pro Abhebung an, während andere Banken oft deutlich höhere Gebühren von $5 oder mehr verlangen. Es lohnt sich also, gezielt die gebührenfreien Automaten anzusteuern, um Reisekosten zu sparen.

In größeren Städten und touristischen Gebieten sind ATMs leicht zu finden, aber auf dem Land oder in abgelegenen Regionen solltest du sicherstellen, genug Bargeld dabeizuhaben. Es ist immer ratsam, kleinere Scheine zur Hand zu haben, da viele Geschäfte und Märkte kein Wechselgeld für große Beträge haben.

Wie gut sollte dein Spanisch sein?

Es ist nicht zwingend erforderlich, fließend Spanisch zu sprechen, um Ecuador als Backpacker zu bereisen, besonders in touristischen Gebieten, wo Englisch weit verbreitet ist. Aber grundlegende Spanischkenntnisse sind sehr nützlich, um dich besser zurechtzufinden und authentischere Erlebnisse mit der lokalen Kultur zu haben. Ein bisschen Spanisch zu lernen, wird deine Reise angenehmer und bereichernder machen, und du wirst eine tiefere Verbindung zu den Menschen und dem Land aufbauen können.
In den größeren Städten wie Quito und touristischen Zentren wie Baños, Montañita und Cuenca ist Englisch in der Regel weit verbreitet, besonders in Hotels, Restaurants, Reisebüros und bei Aktivitäten für Touristen. Viele Menschen in diesen Bereichen sprechen Englisch, sodass du als Backpacker gut zurechtkommen solltest. Wenn du in kleinere Städte, ländliche Gegenden oder abgelegene Dörfer reist , wirst du feststellen, dass Englisch nicht weit verbreitet ist. Hier kannst du dir mit einfachem Spanisch viel besser helfen, um dich zurechtzufinden und mit den Einheimischen zu interagieren.
Wenn du Ecuador auf eigene Faust bereisen möchtest, ist es sehr zu empfehlen, zumindest Grundkenntnisse in Spanisch zu haben. Du musst nicht fließend sprechen, aber grundlegende Sätze für die Begrüßung, nach dem Weg fragen, nach Preisen fragen, Bestellungen aufgeben oder Hilfe in Notfällen erhalten, sind sehr hilfreich. Auch mit einfachem Spanisch wirst du in den meisten Städten und Regionen gut zurechtkommen. Beispielsweise kannst du auf den Märkten, in kleinen Restaurants oder bei lokalen Transportmitteln sicher kommunizieren. Wenn du vor der Reise ein wenig Spanisch lernst, wirst du dich viel sicherer fühlen und es wird deine Reiseerfahrung bereichern. Ab und an sind auch Übersetzungs-Apps wie Google Translate eine große Hilfe. Du kannst diese Apps offline nutzen, wenn du sie vorher heruntergeladen hast.

Sicherheit im Land

Ecuador ist insgesamt ein sicheres Land für Backpacker, wenn du einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen beachtest. Die größte Gefahr liegt in Diebstählen, besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln oder belebten touristischen Gebieten. Mit einem gesunden Maß an Vorsicht und Vorbereitung kannst du die vielfältigen und wunderschönen Regionen Ecuadors sicher und unbeschwert genießen.

  • Städte und Regionen: Städte wie Baños, Cuenca, Mindo und Montañita sind sehr beliebt bei Backpackern und daher auch relativ sicher. Die Hauptstadt Quito hat Gegenden, die als unsicher gelten. Das historische Zentrum (La Ronda, Plaza de la Independencia) ist meist sicher, aber in den Randgebieten (z.B. im Süden der Stadt) solltest du vorsichtiger sein. Nach Einbruch der Dunkelheit solltest du stets ein Taxi nutzen, auch wenn der Weg relativ kurz ist. Guayaquil ist bekannt für einige unsichere Viertel, besonders nachts. Generell hat die Stadt keinen so guten Ruf und sollte eventuell von dir gemieden werden.
  • Wertgegenstände: Wie in jedem anderen Land der Welt gibt es auch hier Diebstähle. Sei achtsam und habe stets einen Blick auf deine Wertsachen. Stelle Wertgegenstände, wie ein teures Smartphone, Uhren oder Schmuck nicht unbedingt zur Schau, wenn du unterwegs bist. Wir empfehlen dir deinen Reisepass stets in deiner Unterkunft sicher verwahrt zu lassen. Habe aber stets eine Kopie bei dir (es reicht auch ein Foto in deinem Handy).
  • Transport: Besonders in überfüllten Bussen oder an Busbahnhöfen ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben und Wertsachen sicher zu verstauen. Halte dein Handgepäck (mit Reisepass, Kreditkarten, Handy usw.) immer nahe bei dir, wenn du auf der Weiterreise bist. In öffentlichen Transportmitteln wird dein großer Backpack meist unter dem Sitz oder auf dem Dach verstaut.
  • Outdoor-Aktivitäten: Wenn du Erkundungen und Wanderungen auf eigene Faust machst, dann frage in deiner Unterkunft nach, ob die Region sicher ist. Es gibt vereinzelt Orte, an denen Wanderern aufgelauert werden könnte.

Grenzüberquerung Ecuador - Kolumbien

Wenn du auf deiner Reise durch Südamerika von Ecuador in den Süden von Kolumbien reisen möchtest, dann kannst du das einfach, authentisch und kostengünstig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen.

Erfahre hier alle Details zur Grenzüberquerung von Mindo oder Quito (Ecuador) nach Ipiales in Kolumbien.